Masters of the Universe (1987)

K: Seph, die dritte Runde des 80-er Jahre Triple steht an, sehen wir heute die Millie Vanilli Doku?

 

r: Ich könnte mir vorstellen, das dir das wohl gefallen würde. Aber ich will heute was anderes und zwar einen Film über einen blonden Hühnen mit Schwert.  Wir reisen ins Jahr 1987 und betrachten uns den Film Masters of the Universe.

 

K: Die wohl erste Spielzeug Verfilmung damals XD Ich denke da niemand so kackalt wie wir sind sollten wir wohl kurz auf die Backstory eingehen . Da Kinder früher keine Animes hatten mussten sie Amerikanische Cartoons schaun, einer davon war "He-Man and the Masters of The Universe" Eine heitere Geschichte um einen Prinzen auf einem fremden Planeten der sich dank eines Schwertes in eine art Herkules verwandeln konnte um gegen Bösewichte loszufetzen. Durfte klein Seph sowas überhaupt gucken?

 

r: Nur wenn er brav war, was ja offensichtlich selten genug der Fall war^^ Nein, Spaß bei Seite. Natürlich hab ich mir die Trickserie angesehen. Und damals wie heute fällt natürlich die grandios/schlechte Synchro ins Ohr bei der teilweise 4 oder 5 Figuren vom gleichen Sprecher vertont wurde. Das war teilweise schon richtig schlimm und sorgte für viele ungewollte Lacher XD

 

K: Ach komm, wen störte das reden, wichtig war: Fett auf die Fresse! Bäm Bum Zack!

 

r: Und immer wieder wurden die gleichen Animationssequenzen abgespielt, um Geld und Material zu sparen^^ Aber genug der Seriennostalgie Worum gehts denn nun in unserem Hauptfilm heute?

 

K: Der Film basiert lose auf den großen Konflikt: He-Man der Held von Eternia will das Land vor den Mächten des Bösen schützen, verkörpert vom coolsten Knochenkopf der 80er

 

r: Korrekt. Skeletor, der "Herr des Bösen", hat es beinahe geschafft, Eternia an sich zu reißen. Er ist samt Gefolge in den Herrschaftssitz Schloss Greyskull einmarschiert und hat die Zauberin gefangen genommen, um ihr nach und nach ihre Lebenskraft zu entziehen. Mit dieser Energie und der Macht von Greyskull ist es sein Ziel, als eine Art Gott über das Universum zu herrschen. Ziemlich cool, oder?

K: Tjaja, He-Man und seine Freunde scheinen unterlegen, gäbe es da nicht (nein ernsthaft) einen hilfreichen...Gnom(?!) namens Gwildor der einen magischen Schlüssel erfunden hat um das Blatt zu wenden. Dieser kann ähhh... Dimensionen öffnen und ähm...stärker machen oder so? Ich glaub Skelletor wollten den zumindest

r: Eigentlich öffnet der Schlüssel Tore durch Raum und Zeit. Mit ihm war es Skeletor möglich, in Eternia einzufallen.

K: Äh oder so

r: Nur gut, das Gwildor noch einen zweiten Schlüssel gemacht hat, den Skeletor natürlich ebenfalls haben will.

K: Ach so war das. Nunja, wie auch immer: Die Helden sind gezwungen ihren einzusetzen um zu fliehen, und so reisen He-Man, ManAtArms, seine Tochter Teela und eben Gwildor durch die Dimensionen und landen auf einem recht bekannten Planeten... die Erde! Blöd nur das dabei der Schlüssel verlorenging und in andere Hände gerät

 

r: Und zwar in die Hände von Teenager Kevin und seiner Freundin Julie. Kevin interpretiert den "Kosmischen Schlüssel" fälschlicherweise als normales Musikinstrument. Nicht ahnend, das Skeletor schon seine Schergen losgeschickt hat, um das Utensil wiederzuerlangen.

 

K: So geraten die beiden 80er Jahre Teenies unfreiwillig zwischen die Fronten, und natürlich haben beide Fraktionen schwierigkeiten sich in der Erd-Dimension anzupassen, was selbst die Polizei auf den Plan ruft

r: Nach einigem Hin und Her verbündet sich He-Man`s Truppe mit den Teenagern. Gerade rechtzeitig, bevor Skeletor höchstpersönlich mit einer Invasionstruppe auf die Erde kommt.

 

K: Ach ja Skelletor, also nix für ungut ich mag seine Schergen (Typen mit Namen wie "Das Messer" sind cool) aber ER ist in meinen Augen echt der beste Performer. Wer bitte spielt den Typen unter all dem guten Makeup Seph?

 

r: Skeletor wird gespielt von jemandem, dem man sowas heute eigentlich garnicht mehr zutrauen würde. Der Mann, der unter dem grandiosen Makeup und dem echt coolen Mantel steckt heißt Frank Langella. Gespielt hat er unter anderem im Film "Frost/Nixon", oder in "Die Neun Pforten" und leider auch im drögen Abenteuerfilm "Die Piratenbraut" Wenn ich ganz ehrlich bin muss ich sagen, das im Film Skeletor wirklich perfekt gelungen ist. Auch aus heutiger Sicht würde ich ihn nicht anders wollen.