The Twilight Zone Staffel 1

Wir starten etwas durchschnittlich, denn Staffel 1 ist halt wie so oft eine Momentaufnahme und 100%tig hat die Serie natürlich noch nicht ihren "Spin" raus, doch einige Perlen finden sich natürlich auch hier. 

 

Episode 1 - Die leere Stadt

Plot: Ein Mann ohne Namen und ohne Erinnerungen erwacht in einer absolut verlassenen Stadt. Alles wirkt recht belebt doch es fehlen die Menschen, es gibt maximal Schaufensterpuppen. Was ist geschehen?

Urteil: Unglaublich das DAS die aller aller allererste Episode war ^^; Eine Show mit einer Figur zu starten die fast komplett alleine 20 Minuten unterhalten muss ist kein leichtes Unterfangen, doch auch wenn die Auflösung etwas seltsam anmutet ist es ein schönes Zeichen was man von der Serie erwarten kann.

 

Episode 2 - Das Geschäft mit dem Tod

Plot: Mister Bookman ist ein typischer Straßenhändler und hat ein Herz für Kinder. Er ist passioniert, doch einen "Big Deal" hat er niemals abgeschlossen. Dumm das der Tod selbst ihn um Mitternacht abholen möchte. Bookman überzeugt den Sensenmann das er erst abtreten kann wenn er den Big Deal vollzogen hat... doch der Tod ist nicht so leicht auszutricksen... 

Urteil: Eine etwas sentimentale aber rührende Episode um einen typischen Sand-in-der-Wüste Verkäufer, doch mit einem charmanten. Das Ende ist auch nicht ganz so traurig, sondern lässt einen schmunzelnd zurück (also mich zumindest)

+ "Ich bin Mister D. Evil!"  

Der Tod tritt hier als eine Art nüchterner Beamter auf der schlicht seinen Job erledigen will

 

Episode 3 - Mister Dentons zweite Chance

Plot: Im wilden Westen ist der Cowboy Al Denton eine traurige Gestalt: Einst ein großartiger Revolverheld, ist er nun sklavisch dem Alkohol verfallen und demütigt sich täglich für einen Schluck Whiskey. Doch als er einen Händler mit einem Elixier trifft welches seine Gabe zurückgibt wandelt sich Denton Schicksal...

Urteil: Eine starke Geschichte. Denton ist nicht aus Langeweile dem Alkohol verfallen, sondern durch die Tötungen seiner Gegner im Duell, einer davon war gerade mal 16 Jahre alt. Anzusehen wie er sich für eine Flasche Alkohol bewusst zum Idioten macht tut fast weh zuzusehen, doch das Ende ist ziemlich interessant und auch befriedigend. 

+ "Ich bin Mister D. Evil!"  

Der Händler hat den Namen Henry J. Fate ~~

 

Episode 4 - 16 mm Traumwelt

Plot: Barbara war eine Filmdiva wie keine zweite: Große Rollen, ein schönes Aussehen, doch wie jeder Mensch fällt auch sie der Zeit zum Opfer und ist nun im Herbst ihres Lebens. Ein Zustand der ihr absolut nicht zusagt, also schaut sie jeden Abend ihre alten Filme auf 16mm und schmachtet wehmütig den alten Zeiten nach... vielleicht zu stark?

Urteil: Eine etwas seltsame Story, denn das Ende hat eine etwas komische Message, doch letztendlich war die Folge noch okay, hat halt eine melancholische Note. 

 

Episode 5 - Vielleicht in einer Sommernacht

Plot: Der Werbetexter Martin Sloan lebt seit Jahren in New York, und ist zufällig in der nähe seines alten Heimatortes. Während sein Wagen an der Tankstelle steht besucht er die Gegend... und ist irritiert das absolut alles aus seiner Kindheit noch da ist, selbst die Preise! Als er einem Jungen begegnet der wie er mit 12 aussieht weiß er das seine Nostalgie nicht eingebildet ist...

Urteil: Bei den Fans eine der beliebtesten Folgen, mir selbst hat sie nur "gut" gefallen aber nichts weiter. Die Message war aber schön: Versuch nicht der Vergangenheit nachzuleben, lebe einfach im Moment. Daumen hoch dafür von mir. 

 „Wissen sie, es ist seltsam, wie man so etwas in Erinnerung behält. Ich dachte immer wenn ich mal zurückkomme, dann hätte sich alles verändert. Ich dachte ich würde nichts mehr wiedererkennen. Das ist es... es ist als ob ich erst Gestern weggegangen wäre" 

 

Episode 6 - Die Rücktrittsklausel

Plot: Walter stirbt... so glaubt er zumindest ständig. Der Hypochonder hat eine manische Angst vor dem Tod und belastet mit seinem Gejammer damit Ärzte und Familie. Doch da erscheint ein gehörnter "Freund" und bietet ihm den Deal seines Lebens, die Unsterblichkeit und Unverwundbarkeit! Walter nimmt Hönisch an, und ist sich sicher: Von diesem Vertrag wird er sicher niemals zurücktreten... 

Urteil: Unterhaltsam, eine ikonische Szene als Walter sich gelassen von einer U-Bahn überrollen lässt xD Man ahnt in etwa wohin die Story führt, aber das Ende ist dennoch ziemlich spaßig ^^

+ "Ich bin Mister D. Evil!"  

Hier gibt es einen moppeliger Teufel mit Vertrags-Freude

 

Episode 7 - Gefangen in der Einsamkeit (nur in English)

Plot: Die ferne Zukunft: Als James Corry in Notwehr einen Mann tötet bekommt er als Strafe 50 Jahre... alleine auf einem Asteroiden! Er wird zwar von einem vorbeiziehende Raumschiff ständig versorgt, doch die Isolation ist für ihn Schlimmer als jede Hölle. Die Wächter haben Mitleid mit ihm und geben ihm einen Roboter als Gesellschaft... 

Urteil: Eine super interessante Robinson Crusoe Geschichte die immens offensichtlich und dennoch bewegend ist, für jeden der ahnt wie mächtig die Einsamkeit sein kann. Leider gab es nie eine deutsche Synchro für diese Folge

 

Episode 8 - Alle Zeit der Welt

Plot: Bücher! Wenn es ein Thema für den kleinwüchsigen Sonderling Henry Bemis gibt dann sind es Bücher. Selbst bei seinem Job in der Bank würde er am liebsten jeden Kunden über sein neustes Buch berichten, und er würde am liebsten jeden wachen Moment lesen, sehr zum Frust seiner genervten Mitmenschen. Doch als die Welt untergeht hat Henry plötzlich mehr Zeit als je erhofft hat...

Urteil: Eine der bekanntesten, vielleicht sogar DIE bekannteste Geschichte der Twilight Zone und das zurecht XD Henry liest heimlich im Banktresor als die Welt sich in eine Atomwüste verwandelt, und überlegt sich ob alle Bücher bis an sein Lebensende reichen... der Twist ist belustigend gemein XD

+ "Die haben von Simpsons geklaut!"  

Okay, wurde nicht bei Simpsons, aber bei Futurama parodiert ^^ 

+ "Die Freiheitsstatue im Sand"

Kompletter Fallout der Welt hier

 

Episode 9 - Die Macht der Träume

Plot: Edward hat Angst einzuschlafen. Er erklärt seinem Psychiater das in seinen Träumen eine zwielichtige Frau erscheint die ihn immer wieder in gefährliche Situationen bringt. Doch ist das alles wirklich nur eine Traumwelt?

Urteil: Optisch eine tolle Episode, die Träume sind super interessant inszeniert und verstörend-unterhaltsam anzusehen. Die Story ist kein Meilenstein, doch macht immer spaß. 

 

Episode 10 - Das Geisterschiff

Plot: Während des zweiten Weltkrieges überquert Carl Landser mit einem englischen Frachtschiff das Meer. Seine Erinnerungen sind seltsam nebelig, und der Angst der Passagiere über einen Angriff von deutschen U-Booten kontert er mit seltsamer Kälte. Warum hat Carl so eine nagende, drohende Furcht? 

Urteil: Heutzutage etwas vorhersehbar, damals natürlich recht kreativ. Carl ist recht unsympathisch, aber man hat Spaß mit ihm auf die Seereise zu gehen.

 

Episode 11 - Der Testflug

Plot: Drei Astronauten führen einen Testflug durch das All aus und landen dann wieder auf der Erde. Doch sind sie zurückgekehrt? Nach und nach verschwindet Einer nach dem Anderen, nicht nur von der Bildfläche, sondern auch aus den Erinnerungen der Menschen... 

Urteil: Das Konzept war ganz nett, aber letztendlich fand ich die Geschichte doch etwas träge und langweilig, die erste "meh" Episode der Staffel

+ "Das Deutsch tun Gut!" 

Kreativer ist der englische Titel "And when the Sky was opened"

 

Episode 12 - Der Hausierer

Plot: Fred ist ein zwielichtiger, gewalttätiger Ganove der immer auf das schnelle Geld aus ist. Er bemerkt einen alten Hausierer der diverse Dinge verkauft, und das seltsame: Alle Gegenstände retten seinen Kunden kurz darauf das leben! Fred wittert das Geschäft seines Lebens, doch das Schicksal lässt sich nicht einschüchtern...

Urteil: Komplett durchschnittliche Episode, nichts geniales aber vollkommen unterhaltsam und solide. 

„Lieber Freund, was sie am nötigsten brauchen kann ich leider nicht liefern!"

 

"Was? Was ist das?" 

 

"Etwas mehr Friedfertigkeit, ein bisschen Humor, dann Bescheidenheit, und das Talent Freunde zu finden. Das sind die Dinge die sie dringend brauchen, und die kann ich ihnen beim besten Willen nicht liefern"

 

Episode 13 - Der Mann mit dem tausend Gesichtern 

Plot: Arch ist ein Betrüger mit einer Gabe: Mit einer Fotografie kann er das Gesicht eines jeden Mannes annehmen! Damit kann er sich ein schönes Leben machen und vom Ruhm und Erfolg bekannter Prominenter leben. Doch jedes Gesicht hat eine Geschichte, und nicht Geschichte ist eine schöne...

Urteil: Vollkommen absehbar aber auch hier eine komplett unterhaltsame Episode, vier verschiedene Schauspieler verkörpern hier die Hauptfigur, und alle machen einen guten Job ^^

 

Episode 14 - Und der Name sei Erde

Plot: Ein Wissenschaftler soll eine menge Wasserstoffbomben bauen um seine Regierung für den baldigen Krieg aller Kriege zu wappnen Er hat wenig Wahl zu verneinen, doch er fasst einen Entschluss: Er würde versuchen mit seiner Familie in einem Raumschiff zu fliehen... 

Urteil: Auch vollkommen absehbar, doch spannend und optisch ganz interessant inszeniert, kann man locker schauen, muss man aber nicht, der Twist am Ende ist absehbar

 

Episode 15 - Wie ein Pfeil im Wind

Plot: Vier Astronauten stranden nach einen Absturz auf einem wüstenartigen Planeten. Kommandant Conlin bemüht sich alle Überlebenden durchzubringen, doch der aufbrausende Kollege Corey ist so vom Überleben besessen das er beginnt drastische Entscheidungen zu treffen...

Urteil: Ich mochte die Episode sehr, und sah den klasse Twist nicht kommen. Corey als harscher und manischer Astronaut der um jeden Preis überleben will ist schön unangenehm anzusehen, starke Folge. 

 

Episode 16 - Der Anhalter

Plot: Nan Adams ist auf einer mehrtägigen Autoreise und nahe eines Nervenzusammenbruchs: Sie sieht einen alten Anhalter am Wegesrand der mitmöchte...überall! Ob sie 10 oder 100 Kilometer weit fährt, der Anhalter ist immer vor ihr dort! Sie ahnt das er ein Bote schlimmer Dinge ist...

Urteil: Schöne Episode in der nicht viel passiert, aber diese nagende Furcht der Heldin wird schön übertragen. Schade das die Serie allgemein wenig Damen in der Hauptrolle hatte. 

 

Episode 17 - Der letzte Dollar

Plot: Der unsympathische und arrogante Franklin ist mit seiner Frau in Las Vegas zum Urlaub. Natürlich spielt er nicht, das machen nur Idioten und die gibt es ja bekanntlich außer ihm genug. Als er durch einen Zufall einen Dollar geschenkt bekommt zieht es ihm aber zu den Automaten...

Urteil: Sorry, ich verstehe die Message der Geschichte aber sie ist zu dümmlich erzählt. Die Hauptfigur ist (bewusst) so sympathisch wie ein Hautausschlag und die letzte Szene bringt mich eher zum lachen als das es mich gruselt. Nur für Fans unfreiwilliger Komik. 

"Was soll denn sein? Ich hab mir nur überlegt... ja, ich bin der Meinung wir sollten das Geld nicht behalten, wir haben es nicht redlich verdient, es ist unmoralisch. Ich fürchte es würde uns nur Pech bringen! Ich werde nochmal runter gehen und es in den Automaten zurückstecken, dann sind wir es los."

 

Episode 18 - Flug ohne Wiederkehr

Plot: Zeitreise per Flugzeug: Der Pilot Terry Decker kämpft im ersten Weltkrieg... und landet plötzlich nach dem Flug durch eine Wolke im Jahr 1959! Er hat Gewissensbisse seinen Kameraden zurückgelassen zu haben der als großer Kriegsheld gilt. Terry will zurück...

Urteil: Auch etwas vergesslich aber ein schönes Portrait in Sachen Verantwortung, Pflicht und Freundschaft für einmal ansehen vollkommen okay. 

 

Episode 19 - Die Farbe des Todes

Plot: 1945 kämpfen die Amerikaner auf den Philippinen verbissen gegen die japanischen Truppen. Leutnant "Fitz" Fitzgerald bemerkt plötzlich ein Leuchten in Gesichtern bestimmter Kameraden... alle sterben alsbald im den folgenden Gefechten. Er versucht seinen Vorgesetzten Käptn Riker vor seinem nahendem Schicksal zu warnen, doch dieser möchte ihm nicht glauben...

Urteil: Für mich fast schon etwas langweilig, und der Twist der Episode ist leider auch komplett vorhersehbar. Kann man meiner Meinung nach auslassen

 

Episode 20 - Friedhof der Träume 

Plot: In der fernen Zukunft landen drei Astronauten unfreiwillig auf einem seltsamen Planeten: Sie finden eine amerikanische Kleinstadt wieder die wie ein Museum eingerichtet ist: Bevölkert von leblosen Statuen wissen sie sich keinen Reim auf die Anlage zu machen. Doch der "Hausmeister" dieser Stadt grüßt sie recht freundlich...

Urteil: Spaßig wenn auch nicht überdurchschnittlich, man ist wie die Astronauten erstmal angenehm verwirrt, und das Ende ist recht spaßig-düster

 

Episode 21 - Spiegelbilder 

Plot: Miss Barnes wartet auf ihren Reisebus als sie ein wildfremder Mann verwechselt. Verrückter noch: Sie sieht sich plötzlich SELBST im Busbahnhof sitzen! Sie vertraut sich einem Mann namens Paul an das sie davon gehört hätte das es alternative Welten gäbe wo jeder einen Doppelgänger hätte. Als der Bus erscheint überschlagen sich die Dinge...

Urteil: Okay, man fühlt mit der weiblichen Heldin mit die von Paul am ende in die Irrenanstalt eingewiesen wird, auch wenn die Geschichte besser hätte sein können. 

 

Episode 22 - Die Monster der Maple Street

Plot: In einer kleinen Stadt ist alles normal in der Maple Street... bis der Strom ausfällt und einige Leute seltsame Lichter am Himmel sehen. Einige Kinder glauben an Aliens und vermuten lautstark das einige von ihnen getarnt unter den Bewohnern sind. Was die Erwachsenen erst belächeln schleicht sich langsam in ihre Köpfe, denn Angst und Ungewissheit sind ein starker Nährboden...

Urteil: Sieht man etwas davon ab wie absurd schnell die Situation eskaliert ist diese Episode recht bekannt und ein Paradebeispiel für Mob-Mentalität und Paranoia. Heutzutage aktueller den je. 

 

Episode 23 - Das Doppelleben

Plot: Wer ist wer? Arthur Curtis fährt ins Büro...und steht plötzlich in einer Hollywood Kulisse! Alle gratulieren ihn dazu den "Arthur" toll zu spielen, er sei doch der Schauspieler Gerald Raigen! Arthur will verzweifelt beweisen das sein Leben keine Serie ist...

Urteil: Eine gute Folge die sehr "Inception" ist und bei der man sich schon am Anfang fragt Wer-Was-Wo-Wie. Es ist auch angenehm psychologisch, schönes Werk. 

+ "Das Deutsch tun Gut!" 

Der englische Titel "A World of Difference" ist deutlich sinnvoller

 

Episode 24 - Lange lebe Walter Jameson

Plot: Als seine Tochter sich mit seinem Kollegen Water Jameson verlobt ist Sam etwas irritiert: Wieso ist Jameson seit er ihn kennt nie gealtert? Und woher sein fundiertes Wissen über Weltgeschichte? Es stellt sich heraus das Jameson dank eines Experiments unsterblich und über 2.000 Jahre alt ist!

Urteil: Durchschnitt für mich. Die typische "Unsterblicher Mensch" Geschichte die damals neu war, aber hier nichts weiter bieten kann, vollkommen okay wie viele Episoden, aber auch nicht mehr für mich.

 

Episode 25 - Samuel Conrad und die Reise zum Mars

Plot: Die Astronauten Samuel Conrad und Walter Marusson reisen als erste Menschen zum Mars. Während Walter positiv eingestellt ist hat Samuel starke Phobien gegen alles Fremde. Als ihr Raumschiff auf dem roten Planeten abstürzt überlebt nur Samuel, und traut sich anfangs nicht mal aus dem Wrack! Doch die Marsmenschen sind scheinbar netter als er dachte...

Urteil: Der Twist der Episode ist ganz nett, auch wenn ich nicht kapierte wieso man jemanden wie Samuel überhaupt bewusst als Astronaut auswählte.

+ "Das Deutsch tun Gut!" 

Ein schwacher deutscher Titel, da passt "People are Alike all over" deutlich mehr

"Marcusson! Marcusson du hattest ja so recht! Die Menschen sind gleich... die Menschen sind alle gleich, überall..."

 

Episode 26 - Die Zeitmaschine

Plot: Der Cowboy und Mörder Joe soll gehängt werden... und wird Augenblicke vorher durch eine Zeitmaschine in die Gegenwart gezogen! Der Professor der ihn herbrachte weiß nichts von den Umständen wie er Joe herbrachte... ein tödlicher Fehler für ihn. Doch ein Cowboy in der Gegenwart fühlt sich auch nicht heimisch...

Urteil: Eine irgendwie merkwürdige Episode, das Ende ist ziemlich seltsam und so wirklich richtig das Potenzial nutzte die Geschichte nicht meiner Meinung nach. 

 

Episode 27 - Der Traum vom Comeback

Plot: Bolie war einst ein großer Boxer, heute hält er sich als bessere Sparringspartner mühsam über Wasser. Als er nochmals einen großen Kampf bekommt glaubt niemand an einen Sieg des alternden Sportlers... nicht mal er selbst. Nur der Nachbarsjunge Henry glaubt an Wunder...

Urteil: Auch eine sehr merkwürdige Episode mit einer interessanten Message, aber so richtig gut umgesetzt fand ich das nicht, hätte man geschickter machen können, nicht mein Bier

 

Episode 28 - Mr. Valentines Neuanfang

Plot: Rocky Valentine wird in einer Seitengasse erschossen... und es gibt sicher niemandem der um ihn weint. Mister Valentine war alles anderer als ein Heiliger, doch da erweckt ihn ein Mann namens Mister Pip wieder zum leben und führt ihn an einen Ort an dem all seine Wünsche erfüllt werden... toll oder?

Urteil: Sehr gute und unterhaltsame Geschichte, auch wenn man schnell hinter den Twist kommt macht es Spaß Rocky zuzusehen wie er begreift wo er gelandet ist. 

+ "Ich bin Mister D. Evil!"  

Mister Pip ganz in Weiß

+ "Die haben von Simpsons geklaut!"  

Gab dazu eine Anspielung in Futuramas Show "The Scary Door" ^^

 

Episode 29 - Das Kind auf der Treppe

Plot: Die Lehrerin Helen kommt eines Tages heim und findet ein kleines Mädchen auf ihrer Treppe. Sie heißt Mackie und weiß irritierend viel über Helen, und warnt sie vor einen alten Bekannten. Als dieser dann vor ihrer Tür steht spitzen sich die Dinge dramatisch zu...

Urteil: Im Kern fast ein Thriller/Kammerspiel, und auch wenn die Grundidee echt gut ist, so ist die Episode letztendlich irgendwie nur mittelmäßig, so als würde eine Zutat fehlen um das ganze genial zu machen. Dennoch ok.

 

Episode 30 - Nicht nach Fahrplan

Plot: Gart Williams hat es nicht leicht: Sein Chef ist ungeduldig wie launisch, und seine Frau ist kalt und streitlustig. Als er bei einer Bahnfahrt an einer Station namens Willoughby hält hört er von den Passagieren am Bahnhof nur wie schön es da sei. Willoughby wird eine Obsession für Gart...

Urteil: Für manche ein Kultklassiker, für mich auch hier eine "ok" Episode. Die Story selbst ist recht generisch, aber der Held gleicht es aus denn man gönnt ihm sein Glück bei seiner so fiesen Umwelt

 

Episode 31 - Für einen Dollar Liebe

Plot: Roger ist unglücklich und manisch verliebt. Doch Leila, die Frau seines Herzens ist schlicht nicht interessiert und hat einfach bessere Optionen. Roger will nicht aufgeben und beschafft sich einen Liebestrank von einem Professor, der absolut unfehlbar ist. Er kostet nur einen lumpigen Dollar... 

Urteil: Ist eher eine Comedy Folge, der Twist ist nicht ganz so doll aber insgesamt (sieht man vom etwas fragwürdigen Moralstandpunkt einer Liebesdroge ab) war es kurzweilig unterhaltsam. 

+ "Ich bin Mister D. Evil!"  

Der Names des Professors? A. Daemon XD

"Leila! Hätt' ich mir beinahe denken können! Leila! Ich biete ihm die ganze Welt aber er will ausgerechnet Leila!"

 

Episode 32 - Der Mann mit der Trompete

Plot: Joey Crown ist Alkoholiker. Er war eigentlich ein großartiger Trompetenspieler, doch irgendwann konnte er nur noch mit einem Drink musizieren. Er wirft sich vor ein Auto, und ist scheinbar plötzlich ein Geist? Joey trifft dann einen Mann der ebenso die Trompete meisterlich beherrscht...  

Urteil: Ein großer Favorit bei vielen, und es ist eine sentimentale Episode, aber ich muss gestehen so richtig abgeholt hatte mich die Episode nicht, und ich langweilte mich zu oft ich Banause XD

 

Episode 33 - Mr. James B.W. Bevis

Plott Mister Bevis hat es nicht leicht: Die Vermieterin schimpft ihn ständig aus, sein Chef feuert ihn aufgrund seiner Tollpatschigkeit, und allgemein hat er niemals Glück. Doch als James seinen neuen Schutzengel trifft startet der Tag mit einem anderen Verlauf...

Urteil: Meh. Bevis ist ein gutherziger Tollpatsch auf dem alle herumtrampeln, und die Episode ist immens Comedylastig, und nicht wirklich sehenswert leider. 

+ "Das Deutsch tun Gut!" 

Auf englisch heißt die Episode schlicht "Mister Bevis" , wozu die Initialen???

 

Episode 34 - Goldfingerhut

Plot: Marsha White besucht ein Kaufhaus um für ihre Mutter einen goldenen Fingerhut zu kaufen. Im neunten Stock trifft sie eine Verkäuferin die sie scheinbar kennt und ihr das Objekt verkauft. Als sie den Fingerhut umtauschen will wird ihr erklärt das das Kaufhaus nur acht Stockwerke hat...

Urteil: Keine Comedyfolge und meiner Meinung nach angenehm schaurig. Kein krasser Horror, aber doch eine schöne, seltsame Geschichte die mir sehr genau in Erinnerung blieb! 

 

Episode 35 - Baseball mit Herz

Plot: Tabellenletzter: Das Baseballteam der Hoboken Zephyrs gewinnt nie ein Spiel... bis ihr neuer Werfer Casey jeden erdenklichen Rekord bricht! Als er sich aber am Arm verletzt kommt eine kuriose Offenbarung zutage... 

Urteil: Schon wieder eine Comedyepisode ~~ Aber okay, die Geschichte ist absehbar und dennoch ganz drollig, ich konnte am Ende immerhin etwas schmunzeln. 

 

Episode 36 - Requiem für eine Serie

Plot: Der berühmte Schriftsteller Gregory West ist so erfolgreich das er seine Romanfiguren zu leben erwecken kann! Seine Frau glaubt ihm selbstverständlich nicht, doch entweder hat ihr Mann einen Elefanten auf Abruf(!) oder er hat doch etwas übernatürliches. Victoria stellt ein Ultimatum.... 

Urteil: Vollkommen okay, extrem denkwürdig für die letzte Episode der Staffel ist das Moderator Rod Serling direkt am Ende eingebaut wird XD

+ "Das Deutsch tun Gut!" 

"A World of His Own" hätte man lieber mit "Seine Welt" oder ähnliches übersetzen sollen. 

 

 

Fazit

Es gibt in dieser Staffel fast keine absolut grottige Episode! Wobei es viele durchschnittliche Folgen gibt, und nur eine handvoll Denkwürdiger. Dennoch zeigt Twilight Zone allgemein wie facettenreich eine Anthologie sein kann: Dümmliche Comedy, schrecklicher Horror, zeitlose Themen und auch sentimentale Dramen haben hier ihren Platz. Nächstes mal öffnen wie die Dimension zur Staffel 2...

 

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