The Twilight Zone Staffel 5

Finale ^^ Staffel 4 war mal mit einem ungewöhnlichem 60 Minuten Format, doch hier geht man ein letztes mal noch auf alte Wege im klassischen Style. Geht die Serie mit einem Wimmern oder im Triumph zu Ende? 

 

Episode 121 - Ein Leben für ein Leben

Plot: Der heruntergekommene Max ist ein Buchmacher für die Mafia und ein Säufer. Er bekommt einen Anruf das sein Sohn Pip in Vietnam schwer verwundet wurde. Als Max sich mit seinen Bossen streitet wird er schwer verwundet und flieht. Max letzter Wunsch ist nochmal mit seinem Sohn zu sprechen...  

Urteil: Sentimental ohne Ende. Jack Klugman als Max kann wieder auf die Tränendrüse drücken und zugegeben klappt es für mich besser als seine Episode "Der Mann mit der Trompete" in Staffel 1. Solide.

 

Episode 122 - Ein Halbschwergewicht aus Stahl

Plot: In der nahen Zukunft 1974(!) sind Boxkämpfe nur noch per Roboter erlaubt. Der ehemalige Boxer "Steel" Kelly und sein Freund Pole besitzen einen Kämpfer der den nächsten großen Fight gewinnen soll, doch er geht kaputt. Kelly hat eine Idee: Er will sich selbst als Roboter ausgeben und boxen...   

Urteil: Irgendwie nicht ganz mein Bier. Die Thematik alternder Sportler und dem Willen gegen alle Chancen zu kämpfen ist ganz nett, weckt in mir aber nicht mehr als mäßiges Interesse. Interessant das der Plot fast 1 zu 1 mit Hugh Jackman im Film "Real Steel" übernommen wurde. 

+ "Das Deutsch tun Gut!" 

Der Englische Titel "Steel" ist deutlich ansprechender

 

Episode 123 - Portrait eines ängstlichen Mannes

Plot: Bob Wilson ist endlich gesund. Er hatte vor einem halben Jahr eine Panikattacke in einem Flugzeug, doch nun fühlt er sich fähig mit seiner Frau den Heimflug anzutreten. Doch da bemerkt er ein bizarres Ungeheuer auf der Tragfläche des Flugzeugs... 

Urteil: Ein Klassiker und ich denke auch wenn nicht jeder die Episode kennt so kennt immerhin jeder eine Parodie davon. Die Episode wurde sogar schon geremaked und es gab Spielfilme mit ähnlichen Geschichten. Das Monster sieht herrlich lächerlich aus, aber das macht die Story nur umso verrückter. 

+ "Die haben von Simpsons geklaut!"  

Bart musste auch einen Gremlin im Schulbus abwehren ^^

 

Episode 124 - Der Herr der Zeit

Plot: Thomas McNulty ist eine Quasselstrippe und ein unentwegter Angeber. Als er sogar seine Stelle deswegen verliert will er sich in seiner Stammkneipe aufmuntern, doch selbst die Gäste dort sind sein Geplapper leid. Da bekommt er eine Taschenuhr, die die Zeit anhalten kann...

Urteil: Okay, auch wenn die damals frische Grundidee kaum genutzt wird und nur am Ende zum Einsatz kommt. Das Ende ist tatsächlich cool und schaurig: Die Uhr geht kaputt und Thomas bleibt alleine in einer gestoppten Welt zurück...

+ "Die haben von Simpsons geklaut!"  

Schon wieder hat Bart dasselbe Spielzeug, mit Milhouse stellt er allerlei Unsinn an

+ "Die Freiheitsstatue im Sand"

Die Welt bleibt am Ende für immer eingefroren O_O;

 

Episode 125 - Die letzte Nacht eines Jockeys

Plot: Der kleingewachsene Jockey Grady wurde des Dopings überführt und droht eine lebenslange Sperre. Der verflucht sein Leben wo man ständig auf ihn herabsieht, und wünscht sich einmal im Leben der Größte zu sein. Sein Wunsch wird ihm leider erfüllt... 

Urteil: Komplett Solide, die Sets werden einfach geschickt kleiner Dargestellt so das der Schauspieler scheinbar zu "wachsen" beginnt. Ironischerweise kann er dank seiner größe Nicht mehr Jockey sein, da merkt man das Größe Alleine nicht alles ist ^^

 

Episode 126 - Die Rache der Puppe

Plot: Erich Streator und seine Frau Annabelle haben Geldsorgen. Erich ist deswegen schnell reizbar und teilweise sogar böswillig. Es hilft nichts das seine Stieftochter eine neue Puppe namens Tina geschenkt bekommt. Schlimmer wird sein Wahn als die Puppe beginnt ihn zu bedrohen... 

Urteil: Ebenso ein Klassiker und wahrscheinlich eine der ersten "Killerpuppen" Geschichten im Fernsehen. Selbst heute noch dank der heitere Stimme der Puppe angenehm gruselig. 

+ "Die haben von Simpsons geklaut!"  

"Ah, jemand hat die Puppe auf Böse gestellt", die Krustypuppen Variante kennt wohl jeder ^^

"Mein Name ist Tina, und es ist besser wenn ihr freundlich zu mir seid."

 

Episode 127 - Der Alte in der Höhle

Plot: Amerika hat den Atomkrieg überlebt... sehr mühsam. Die Überlebenden sind kaum ein kleines Dorf, doch dank einem Mann namens Goldsmith überstehen sie die Harte Zeit, denn er bekommt Anweisungen vom Alten in der Höhle. Als Bewaffnete Männer auftauchen eskalieren die Dinge... 

Urteil: Eine gute Folge die zeigt wie schnell die Menschen wieder für ihren eigenen Untergang arbeiten. Der Twist ist heutzutage nicht ganz so erstaunlich, dennoch ist das Finale schön zynisch. 

+ "Die Freiheitsstatue im Sand"

99% der Erde sind so ziemlich ausgelöscht

 

Episode 128 - Onkel Simons Erbe

Plot: Barbara pflegt ihren alten Onkel... widerwillig. Onkel Simon ist ein Wissenschaftler im Ruhestand, und hat kein Problem seine Abneigung gegen Babara auszuformulieren. Babara selbst will letztendlich auch nur das Erbe, doch ganz am Schluss im Duell der beiden Ekel hat Onkel Simon den letzten Trumpf...

Urteil: Bisschen albern, und die beiden einzigen Hauptfiguren sind gleichermaßen unsympathisch. Der Twist am Ende mit einem Roboter ist schon etwas albern aber auch spaßig und zynisch. 

 

Episode 129 - Adam und Eva

Plot: In der nahen Zukunft bruchlandet Colonel Cook auf einem fremden Planeten. Mit Schrecken erfährt er von seiner Bodenstation das die Erde in den Atomkrieg zieht und es wahrscheinlich kein Zurück für ihn geben wird. Doch da findet er eine ebenso gestrandete Raumfahrerin der anderen Nation...

Urteil: Sehr langweilig. Im Kern wie die Episode "Tag 1 des Jahres 6" nur nicht so interessant. Kann man irgendwie absolut überspringen, auch wenns nicht per se mies ist, nur überflüssig. 

 

Episode 130 - Das Phantom der 7. Kavallerie 

Plot: Drei Soldaten landen durch unbekannte Umstände am Little Big Horn... im Jahre 1876! Sie entschließen sich pflichtbewusst Custers letzten Schlacht im Kampf beizuwohnen... 

Urteil: Äh. Wie politisch korrekt das heutzutage ist will ich gar nicht abwägen, und zum Glück habe ich wenig Bezug zum Amerikanischen Bürgerkrieg. Letztendlich aber auch keine Geschichte die man gesehen haben muss, eher sinnfrei. 

 

Episode 131 - Der seltsame Fall des Harmon Gordon (Nur in English)

Plot: Harmon ist nun über 60, doch seine Frau Flora keine 30 und sichtlich nicht erfreut einen "alten Mann" zum Gatten zu haben. Harmon aber hat einen Plan: Sein Bruder entwickelt aktuell ein instabiles Verjüngungsserum... er möchte es an sich testen!   

Urteil: Vorhersehbar wie sonst was aber komplett okay. Behandelt sehr das Alt werden und die Fairness die das beinhaltet. Daumen hoch für den Makeup-Job. 

 

Episode 132 - Großvaters Uhr

Plot: Großvater Frostman war Uhrmacher. Nun ist er im Ruhestand, doch die Standuhr die er von SEINEM Großvater geerbt hat hält ihn auf Trab. Er ist überzeugt das wenn die Uhr stehen bleibt er sterben wird. Seine Enkelin und ihr Mann machen sich Sorgen um seine geistige Gesundheit...

Urteil: Kitschig aber ziemlich gut. Ed Wynn als Großvater ist ein großartig sympathischer Schauspieler und ich war doch neugierig wie sich die Situation um die Uhr auflösen würde. Komplett ok.

 

Episode 133 - Die Show fällt aus

Plot: Bunny Blake ist eine berühmte Schauspielerin die einen Ring aus ihrem kleinem Heimatort geschenkt bekommt. Doch im Juwel des Rings sieht sie seltsamerweise die Bürger darin die ihr Botschaften senden...  

Urteil: Bisschen komisch, die Schauspieler sind ganz sympathisch aber die Geschichte wirkt etwas wirr und unfokussiert. Konnte ich privat eher weniger mit anfangen. 

 

Episode 134 - Ein seltsamer Zeuge

Plot: Oliver Pope ist ein gestresster und berechnender Mann. Doch als er aus versehen einen Jungen mit seinem Auto überfährt begehrt er in Panik Fahrerflucht. Als ausgerechnet sein verhasster Arbeitskollege dafür verdächtigt wird reibt sich Oliver glücklich die Hände...

Urteil: Simpel aber Unterhaltsam. Der Protagonist ist nicht absolut böse, aber doch relativ kalt und gewillt für seinen Erfolg über Leichen zu gehen. Das Ende ist etwas albern aber dennoch ok. 

"Kollegen sind doch ne' Plage!"

 

Episode 135 - 40 Jahre sind ein Tag

Plot: Stansfield soll als Astronaut eine 40 Jährige Reise in eine andere Galaxie antreten... in Stasis eingefroren, ohne einen Tag zu altern. Doch kurz vor seiner Abreise verliebt er ist in eine Frau, und hat Zweifel ohne sie in die Zukunft zu reisen...

Urteil: Ein bisschen sentimental und ein bisschen tragisch, aber ich fand immer man hätte mehr aus der Idee machen können, ein wenig vergesslich so wie es gemacht wurde. 

 

Episode 136 - Die Selbstvervollkommung des Salvadore Ross

Plot: Gutes Vokabular, Mitleid, Leidenschaft... Salvadore Ross kann sich Eigenschaften und Fähigkeiten anderer Menschen aneignen wie ein Kleidungsstück. Er will seine Verlobte Leah beeindrucken, doch sie zweifelt an seinen Gefühlen. Er geht mir Leahs Vater einen Pakt ein...  

Urteil: Ziemlich gut, Salvador kann mit allem beeindrucken, doch mit Gefühlen hapert es bei ihm. Das Ende ist so böse das ich beinahe auflachen musste, eine echt gute Folge! 

 

Episode 137 - Nummer 12 sieht aus wie du

Plot: In der fernen Zukunft darf man mit 18 "die Transformation" nutzen, und seinen Körper aus diversen schönen Modellen aussuchen. Doch Marylin möchte gar nicht aussehen wie alle Anderen, zumal alle nach der Transformation surreal fröhlich sind. Doch die Transformation scheint Pflicht zu sein...

Urteil: Eine meiner privat liebsten Episoden. Eine starke Geschichte über Anpassung, Selbstbildnis, Konformität und diverser anderer Aspekte, und dabei ist die Aussage immer noch zeitlos. Pluspunkt für das denkwürdige Ende.

 

Episode 138 - Die Vorhut

Plot: Scott und seine beiden Brüder sind Lederjacken tragende Biker... so soll man denken. In Wahrheit sind sie ein Trio Außerirdischer das als Vorhut die Erde ausspionieren sollen. Doch Scott verliebt sich in ein junges Mädchen, und stellt seine Mission in Frage...  

Urteil: Schade, die Idee das Aliens sich ausgerechnet als "James Dean" Mäßige Typen tarnen ist ganz kreativ, der Rest der Geschichte? Ziemlich lasch, und das Ende ebenso. 

+ "Die Freiheitsstatue im Sand"

Aliens die die Welt erobern

 

Episode 139 - Ferngespräch für Miss Keene

Plot: Elva Keene ist eine alte Frau im Rollstuhl. Immer wieder bekommt sie Nachts seltsame Anrufe, die sie verstören. Ihre Pflegerin zweifelt an der Gesundheit von Miss Keene: Die Telefonleitung ist nach einem Sturm nicht funktionsfähig....  

Urteil: Langweilig, absehbar, nicht wirklich packend, vielleicht gibt es da Liebhaber aber ich hatte Mühe bei dieser Episode wach zu bleiben, und würde raten sie auszulassen.

+ "Das Deutsch tun Gut!" 

"Night Call" klingt besser

 

Episode 140 - Das Computerluder

Plot: AGNES ist einer der fähigsten Supercomputer der Welt, doch widerspenstig und schwer zu handhaben. Der junge Experte James "Jim" Elwood kann sie aber recht gut handhaben... bis er sich in eine Kollegin verliebt. Da gibt AGNES ihm plötzlich "hilfreiche" Liebestipps...  

Urteil: Eine ziemlich klare Comedy Episode rund um einen eifersüchtigen Computer. Ist aber irgendwie recht absehbar und generisch. 

"Mit Knöpfe drücken erreichen sie bei ihr gar nichts! Da wird sie erst wild und munter diese blöde, hysterische Zicke! Bei Agnes ist nicht eine bei der sind alle Schrauben locker wenn sie nicht kriegt was sie will!"

 

Episode 142 - Zwischenfall auf der Eulenfluss-Bücke (Nur in English)

Plot: Der Rebell Peyton Farquhar soll im amerikanischen Bürgerkrieg gehängt werden, auf der Eulenfluss Brücke. Doch als er hinabstürzt reißt das Seil. Schafft er die Flucht nach Hause oder holen ihn seine Häscher doch wieder ein? 

Urteil: Tolle Folge, ist die einzige ausländische Episode die eigentlich aus Frankreich kommt. Die Geschichte hat nicht viel Handlung, doch das Ende ist immens denkwürdig, sehenswert!

 

Episode 143 - Die Königin des Nils

Plot: Pamela Morris ist ein berühmter Hollywood Star, und scheint seit 20 Jahren nicht mehr zu altern. Der Reporter Jordan Herrick geht diesem Rätsel auf den Grund, doch er findet mehr heraus als er je wollte... 

Urteil: Super vergesslich, schade das die Diva nicht von Elizabeth Taylor gespielt werden konnte, aber ansonsten? Sehr vorhersehbare und generische Story.

 

Episode 144 - Spezialprogramm für Joe Britt

Plot: Joe Harris und seine Frau Phylis können nur noch streiten, warum sie sich noch nicht gegenseitig umgebracht haben ist wohl der Gewohnheit geschuldet. Doch nach einer Fernsehreparatur sieht Joe Plötzlich den Tod seiner Frau in der Glotze! Ist er verrückt geworden?      

Urteil: Ich kann den bissigen, schnippischen Wortduellen der Beiden einiges abgewinnen, doch das Ende der Folge ist schon ziemlich wild und so richtig sinnvoll ist das alles nicht für mich. 

+ "Das Deutsch tun Gut!" 

Der englische Titel "Whats in the Box?" klingt deutlich griffiger

"Gut das und deine Mutter diesen Vorleger aufgedrängelt hat. Ich hasse ihn und alles, selbst Bierflecke können ihn nur verbessern!" 

 

Episode 145 - Demaskierung

Plot: Jason Foster liegt im sterben. Seine Tochter, sein Schwiegersohn und seine beiden Enkel sind an seiner Seite... und schielen sehr deutlich/schamlos auf sein Erbe. Jason bittet sie sein letztes Geschenk auszuprobieren: Bizarre Masken für das Quartett...    

Urteil: Spaßig und auch recht bekannt. Alle Vier "Erben" sind alberne, dumme und unangenehme Figuren, doch unterhaltsam-unangenehm für den Zuschauer. Der Twist ist ziemlich cool und hat mir sehr gefallen. 

 

Episode 146 - Ich bin die Nacht - meine Farbe ist schwarz

Plot: Sheriff Koch hat einen Auftrag: Er soll den Verurteilen Jagger gegen Mittag hängen, einen jungen Mann der in Selbstverteidigung jemand getötet hat. Doch der Himmel bleibt den ganzen Tag Dunkel, so als wolle die Welt selbst mit Jagger untergehen...

Urteil: Fast schon ein Juristisches Drama rund um die Todesstrafe. Eine schöne Rede über Hass, Mordlust, Gerechtigkeit und göttliches Urteil. Eher zum nachdenken, aber sehr solide. 

 

Episode 147 - Die Stille vor dem Knall (Nur in English) 

Plot: Roswell Flemington ist der Besitzer einer Reederei, und ist ein unglaublich "lauter" Mensch. Seine Angestellten lieben weder sein Seemansvokabular noch seine Krachmacherei. Doch als seine Frau ihn deswegen verlässt hört er plötzlich jede Stecknadel mit der Lautstärke einer Kanonenkugel...

Urteil: Unterhaltsam, meistens nervt die Hauptfigur aber man hat auch ein wenig Verständnis für ihn da seine Mutter ihn in der Kindheit zur Stille verdammt hatte. Das Ende ist typisch bittersüß, solider Spaß.

 

Episode 148 - Caesar und Ich 

Plot: Jonathan West ist Bauchredner, doch mit seiner Puppe "Caesar" nur mäßig erfolgreich. Doch Caesar hat einen "Vorschlag": Er und Jonathan sollen Verbrecher werden, die Puppe hat schon alles perfekt geplant... wer hat hier wen in der Hand?

Urteil: Da haben sich die Batman-Macher sichtlich inspirieren lassen. Die Geschichte plätschert etwas vor sich hin, doch das letzte Drittel reißt es wieder raus, sehr unterhaltsame Geschichte. 

"Ich habe verzweifelt nach Arbeit gesucht, das stimmt doch? Aber ich fand keine und da wollt'st du mir helfen. Die Miete war fällig und wir hatten nichts mehr zu essen. Die Rechnungen häuften sich und da hast du versucht mir zu helfen, nicht wahr Caesar?"

 

Episode 149 - Pläne sind zum scheitern da

Plot: Major Kutschenko will in den Westen fliehen, doch der Staat hat andere Pläne: Kommissar Wassiloff soll den Verräter ausschalten, und dieser hat eine geniale Idee. Er präpariert Kutschenkos Hoteltelefon mit einem Sprengsatz. Ein angenommener Anruf und alles wäre erledigt...

Urteil: Das hier war spaßigerweise die allererste Episode die ich je von dieser Serie gesehen habe, und sie war natürlich "mörderisch" spannend. Die Killer sehen ihr Opfer aus dem gegenüberliegenden Fenster und warten das er an das klingelnde Telefon geht! Abgesehen vom Schluss echt genial. 

 

Episode 150 - Die stille Stadt 

Plot: Bob und Millie wachen scheinbar verkatert nach einer Party in einem fremden Haus auf. Doch das Haus selbst ist eine Art riesige Attrappe, genauso wie der Rest der fremden Stadt in der sie gelandet sind? Ist das ein gigantischer Streich?

Urteil: Lebt vom Rätselraten und auch wenn die Auflösung super rasch ist ist sie ziemlich kreativ. Ich war zumindest immer neugierig wie es ausgeht, Daumen im Mittelfeld. 

 

Episode 151 - Der Dachboden

Plot: Kriegsveteran Fenton hat sich versehentlich auf dem Dachboden eingeschlossen... zusammen mit den Japano-Amerikaner Taro. Während sie nach einem Ausweg suchen findet Taro ein Samuraischwert, das Fenton angeblich im Krieg erbeutet hat. Die Lage spitzt sich schnell dramatisch zu...

Urteil: Äh... irgendwie... doof? IRGENDWO hier ist eine art Anti-Kriegsmessage versteckt, sie geht aber in dem seltsamen Ende unter, ich weiß genau das ich am Ende mit gerunzelter Stirn dasaß. 

 

Episode 152 - Einmal Jenseits und zurück

Plot: Der Wildwest Ort "Happiness" ist inzwischen recht verschlafen. Bis ein reisender Vertreter erscheint der ein ungewöhnliches Angebot macht: Er kann die Toten wiedererwecken! Gerne nehmen die Leute dieses Angebot an, doch dann überkommen sie Zweifel...  

Urteil: Spaßig, Twilight Zone's Westerngeschichten sprechen mich interessanterweise oft an, und die Geschichte hier hat eine morbide Komik die für mich funktionierte.  

"Bald werden sie an den Busen ihrer Selda gedrückt werden, oh welch ein Glück an ihm auszuruh'n!"

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"Nun, ein verlockender Aspekt, aber sie haben dieses Schwergewicht nicht so gut gekannt wie ich sie gekannt habe. Sie zerknackte in ihrer stürmischen Zärtlichkeit ganze sechsmal meinen Arm!"

 

Episode 153 - Von Menschen und Maschinen

Plot: Fabrikleiter Wallace Whipple ersetzt alle seine Arbeiter mit Maschinen. Wozu braucht er denn unzuverlässige Menschen wenn seine Apparate alles ohne Kommentare erledigen? Doch auch Maschinen sind fehlerhaft...

Urteil: Absehbar, heutzutage wäre es vielleicht sogar aktueller, doch insgesamt ist die Geschichte doch sehr altbacken und das Ende meilenweit vorhersehbar. 

 

Episode 154 - Die Todesballade

Plot: Der Musiker Floyd Burney hat die Idee wie er seine Karriere ankurbeln an: Er würde ein altes Volkslied covern, doch nichts was jeder kennt. Bei seiner Suche nach einem Lied trifft er die verliebe Mary Rachel, die "das Lied ihrer Liebe" singt. Statt Liebe sieht Floyd Dollarscheine... 

Urteil: Ist so eine seltsame Gruselgeschichte die einen gewissen Charme hat, der Gesang wurde zum Glück eingedeutscht, insgesamt guter Durchschnitt.  

 

Episode 155 - Angst hat viele Gesichter

Plot: Die Verlegerin Charlotte Scott zieht sich in eine einsame Berghütte zurück. Doch in der Nacht sieht sie seltsame Lichter, und findet titanische Fußabdrücke im Wald! Als sie einen Polizisten trifft dem es ähnlich geht scheint Charlottes Angst zu schwinden... 

Urteil: Eine Geschichte die etwas Anlauf braucht, doch das Ende war für mich doch leicht überraschend und die Idee dahinter gar nicht dumm: Nichts fürchtet man mehr als die Angst selbst. Kann man sehen.

 

Episode 156 - Eine schönere Welt

Plot: Die Geschwister Jeb und Sport haben reiche, aber zänkische Eltern. Als sie im Swimmingpool untertauschen landen sie plötzlich in einem Haus bei "Tante T" die sich liebevoll um sie kümmert. Eine Rückkehr zu den Eltern wird für sie jedes Mal mühsamer...

Urteil: Eine harte Geschichte eigentlich. Die Eltern sind nicht absolut eindimensional böse, aber sichtlich miteinander unglücklich und lassen es dann an Jeb und Sport aus. Das Ende kann man als ziemlich bitter oder ziemlich gerecht interpretieren. 

Fazit

Es gab viele vergessliche Episoden in der letzten Staffel, doch auch noch einige zeitlose Klassiker: "Die Rache der Puppe", "Portrait eines ängstlichen Mannes" sowie "Die Demaskierung" sind heute noch Popkultur oder zumindest sind ihre Einflüsse klar ersichtlich. Eine schöne Serie zeitlos wie Schwarzweißfernsehen XD 

 

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